WIRTSCHAFTSSPIEGEL – Ausgabe 2/2023

Nachgefragt ZUKUNFT GESTALTEN – WAS HEISST DAS EIGENTLICH? Der Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein sagte einmal: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ So unterschiedlich wie Menschen sind, sind auch ihre Zukunftsentwürfe und ihr Bild von Zukunft im Allgemeinen. Sandra Böhm und Torsten Laudien haben ganz unterschiedliche Menschen zum Thema Zukunft zu Wort kommen lassen. „Zukunft bedeutet für mich alltägliche Abläufe, privat wie wirtschaftlich, auf eine nachhaltige Weise auszurichten und zu gestalten. Wir haben zu lange Raubbau an der Welt und unseren sozialen Strukturen betrieben und müssen auf Prozesse umstellen, die so wie sie gemacht werden dauerhaft funktionieren ohne dabei Mensch, Natur und Ressourcen langfristig zu schädigen.“ Max Stiebling, Gründer „Die Teigmacher“, Bad Tabarz „Zukunft gestalten, heißt für mich, dass die Inklusion einen höheren Stellenwert in Deutschland bekommt.“ Simon Seyfarth, 16, Para-Leichtathlet, Fußballer und Schüler aus Erfurt „Zukunft gestalten heißt für mich, die Ausbildung zu beenden und einen Job zu finden, der mir Spaß macht. Ob das der ist, in dem ich die Ausbildung gemacht habe, ist dann die Frage. Und dann möchte ich natürlich arbeiten, Geld verdienen und aufsteigen, zum Beispiel einen Meister oder Techniker machen.“ Tom Recke, 17, Auszubildender zum Aufbereitungsmechaniker aus Weimar „Zukunft ist auch für morgen handeln.“ Dr. Ute Zacharias, Verbandssprecherin der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände, Erfurt Rubrik 6 Foto: VWT

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