WIRTSCHAFTSSPIEGEL – Ausgabe 2/2023

48 Foto: OptoNet e.V. Das Photonikcluster OptoNet e.V. kann sich über eine besondere Auszeichnung freuen. Das Netzwerk hat das Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) erhalten. OptoNet zählt derzeit 115 Mitglieder aus der Thüringer Optikindustrie und -forschung mit 16.200 Beschäftigten und einem Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro. OptoNet erhält Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative Exzellentes Netzwerkmanagement Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Poßner freut sich über die Würdigung: „Wir freuen uns sehr und sind stolz auf diese Auszeichnung, die die hervorragende Arbeit der Geschäftsstelle in den letzten Jahren bestätigt.“ Der Vorstand habe die Bewerbung und die Teilnahme am Prüfverfahren begleitet und unterstützt. OptoNet ist das erste und einzige Thüringer Cluster, das dieses Qualitätslabel führen darf. In Ostdeutschland ist es das zweite Netzwerk und bundesweit eines von insgesamt 13 deutschen Clustern. Eine Gratulation kam auch von Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee: „Mit einem hochprofessionellen Clustermanagement leistet OptoNet seit fast 25 Jahren einen wesentlichen Beitrag dazu, die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Thüringer Optikbranche zu sichern und kontinuierlich auszubauen“, sagte der Minister nach Bekanntwerden der Auszeichnung. Das ECEI GOLD-Label „Cluster Management Excellence“ ist ein unabhängiger Qualitätsnachweis. Es wird an Organisationen verliehen, die ein professionell hochwertiges Clustermanagement aufweisen. Im Rahmen des Evaluierungsprozesses wurden die Kompetenzen und die Leistungsfähigkeit in den Bereichen Struktur, Governance, Finanzierung, Strategie und Dienstleistungen analysiert. Eine besondere Rolle spielte außerdem die Einbeziehung der Mitglieder in die Strategiebildung und die regelmäßige Abfrage der Mitgliederinteressen und -bedarfe. Die Auszeichnung ist für zwei Jahre gültig. Danach kann sich OptoNet einer neuerlichen Überprüfung stellen. (tl) Aus den Netzwerken Die OptoNet-Geschäftsführerinnen Anke Siegmeier (links) und Nora Kirsten.

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